Lehrer:Innen bei Ashtanga Yoga Berlin
Grischa Steffin

Gründer von Ashtanga Yoga Berlin
Grischa eröffnete Ashtanga Yoga Berlin in 2004.
Er unterrichtet traditionelles Ashtanga Vinyasa, wie es in Mysore von Pattabhi Jois gelehrt wurde. Sein Hauptlehrer ist Richard Freeman aus Boulder (USA). Darüber hinaus integriert er vielfältige Einflüsse von Lehrern wie Chuck Miller, Maty Ezraty, Nancy Gilgoff, John Scott, Dena Kingsburg, Rolf Naujokat und der Jois-Familie.
Er vermittelt die Feinheiten des Ashtanga-Yogasystems traditionell aber undogmatisch. Der Glaube an "Die Tradition" darf niemals blind sein, sie dient dem Übenden und nicht umgekehrt.
Was ist Erfolg im Yoga, was ist Misserfolg? Zurschaustellen von Äußerlichkeiten hat mit Yoga nichts zu tun und ist in jeder Hinsicht schädlich. Grischa's Verständnis von Yoga basiert auf einem tiefen und kontinuierlichen Abgleich unserer Praktiken mit den uralten Yoga-Texten. Insbesondere Yoga Sutra ist der "Leitfaden" des echten Yoga, der entscheidende Schlüssel zu Praxis und Lehre.
Jose Robles Vicentini

José kommt aus Argentinien, wo er Hatha- und Aerial-Yogalehrer-Ausbildungen absolvierte. Er studierte mit autorisierten Ashtanga Lehrern in Argentinien und Ibiza. Hier ein paar Worte von José:
"Ich bin all meinen Lehrern und dem Weg des Yoga sehr dankbar. Es gibt wirklich keinen einzigen Aspekt meines Lebens, auf den Yoga keinen positiven Effekt hat. Ich habe gelernt, mir meines Atems, meines Körpers und der Aktivität meines Geistes bewusst zu werden. Durch meine Praxis spüre ich eine energetische Verbindung mit der Welt und zu mir selbst. Und ich entwickle Bewusstsein dafür, was tatsächlich vor sich geht.
Dieses Lernen ist ein fortlaufender Prozess. Ich weiß: Ich werde immer Schüler bleiben – und das ist gut so. Ich habe gelernt, meine eigene Praxis mit Geduld, Liebe und Mitgefühl zu gestalten – und mein Ziel ist es, diese Qualitäten in den Alltag und in meinen Unterricht zu tragen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich liebe Yoga! Diese Leidenschaft möchte ich mit meinen Schülern teilen."
Carlotta Kunze

Mit 16 begleitete ich meine Mutter zum ersten Mal zu einer Yoga Stunde und war davon sofort begeistert.
Endlich meine Gedankenflüsse zu Ruhe zu bringen, das friedliche Gefühl im Savasana als auch die körperliche Herausforderung meinen Körper in neuen Positionen neu zu entdecken.
Diese Erfahrungen lockten mich immer wieder zurück. So wurde eine (fast) tägliche Yogapraxis während meiner letzten Schuljahre in Indonesien zum zentralen Element meiner Stressbewältigung.
2018 stolperte ich zufällig in ein Ashtanga Yogastudio in Maastricht, woraufhin Ashtanga schnell zu meiner Hauptpraxis wurde. Parallel praktizierte ich Yin Yoga.
Meine Faszination für die Praxis und Hunger für tieferes Wissen wachsen immer weiter. 2021 absolvierte ich eine 200 Stunden Ashtanga Yogalehrer Ausbildung bei Nydum in Spanien.
Seitdem habe ich an Grischas Ashtanga-Intensivkursen teilgenommen und teile nun gerne meine Leidenschaft für Yoga mit anderen. Ich ermutige jeden, seinen eigenen, einzigartigen Weg auf dieser Reise zu finden.
Shiran Berkovich

Shiran lernte Yoga zum ersten Mal als kleines Mädchen kennen, als ihr Vater sie zum Unterricht in einem örtlichen Gemeindezentrum mitnahm. Während sich die Vorteile von Yoga in ihr Gedächtnis einprägten, kehrte sie erst Jahre später zur Praxis zurück, um Linderung von chronischen Krankheiten und verschiedenen Sportverletzungen zu finden.
Im Jahr 2012 fand Shiran die Ashtanga Yoga Methode, und nach einigen Jahren in der Praxis beschloss sie, tiefer einzutauchen und begann eine zweijährige Lehrerausbildung (560 Stunden). Der Wille, die Schönheit und die endlosen Vorteile ihrer fortlaufenden Yoga-Reise zu teilen, führte dazu, dass Shiran 2017 neben ihrer Karriere als Bildende Künstlerin mit dem Unterrichten begann. Shiran glaubt, dass Yogapraxis und künstlerische Prozesse sich gegenseitig unterstützen und ergänzen. Kreativität entsteht, wenn der Geist in Frieden ist und der Geist kann durch Yoga seinen Frieden finden.
Carolina Bavio

Carolina begann 2011 Asana zu praktizieren und unterrichtet seit 2017 täglich Mysore Style. Sie hat einen langjährigen Hintergrund im Tanzen, somatischen Praktiken wie BMC, Feldenkrais, Ideokinesis, (Contact) Improvisation und ist lizenzierte Heilpraktikerin. Diese Ansätze haben auch die Saat für die physische Praxis und ihr Leben im Allgemeinen gelegt: mehr zu fühlen und zu spüren, während man sich weniger auf die äußere Form oder das Ergebnis konzentriert. Der Ruf, die Geheimnisse des Geistes zu lüften, führte sie zum Theravada-Buddhismus und zur Vipassana-Meditation. Auch heute sind dies ihre Hauptquellen für Konzentration und Inspiration, sowohl als Praktizierende als auch als Lehrerin für andere.
Hier ein paar Worte von Carolina: ""Meine Berufung als Lehrerin ist es, die Qualitäten der Bewusstheit zu verkörpern. Bewusstheit ist unschuldig, neugierig, frei von Urteilen, nicht vergleichend, in ständiger Veränderung, scharf, wach, radikal, furchtlos, alles umarmend und alles akzeptierend. Mögen diese Qualitäten allen Wesen zur Verfügung stehen, die sich dadurch unterstützt und in wahrer Verbundenheit fühlen können.