Yoga wird bereits seit vielen Jahrtausenden studiert und praktiziert. Die heute verbreitete oberflächliche (auf Asana reduzierte) Praxis stellt nur einen winzigen (noch dazu eher unbedeutenden) Teil des yogischen Universums dar.
Wir studieren und üben kaum 1% von Yoga. Das ist so, als würde man Schule auf Sportunterricht reduzieren. Schwierige Körperübungen = Fortgeschrittene Praxis? Traurig, aber nicht schlimm?

Die Ergebnisse des geistig verarmten Yoga zeigen sich überall: Narzissmus und Egomanie dominieren die Yogawelt. Trotz oder gar dank jahrelanger Praxis? Man muss nicht besonders weise sein, um die offensichtlichen Fehlentwicklungen zu erkennen.

Zum Glück können wir die authentischen Urtexte (Yoga Sutra, Bhagavad Gita, Upanishaden uvm.) studieren, mit denen wir aus diesem engstirnigen Gefängnis ausbrechen könnten. Wir müssten sie nur verstehen wollen, auch oder gerade wenn es uns nicht passt, was da steht. Nur durch sie können wir anfangen, die offensichtlichen Missverständnisse zu überwinden und unsere Praxis dementsprechend neu ausrichten. Lass Dich in diesem Kurs von den zentralen und unbestrittenen Lehrtexten des Yoga begeistern. Es ist als würde man endlich ankommen.

PS: Hast Du bereits frustrierende Erfahrungen gemacht bei der Auseinandersetzung mit den Urtexten des Yoga ?
Hast Du Dir einreden lassen, dass sei alles nur "Theorie" und daher unwichtig für die vermeintliche "Praxis"?
Vergiss all dies. Die Texte sind äußerst präzise konstruiert. Vernünftig erklärt ist es eine reine Freude, in die Welt des Geistes einzutauchen.
Erst die Anwendung von yogischem Wissen auf das eigene Leben ist Yoga. Nicht das Verrenken des Körpers oder das Quälen der Nase.